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Samstag, 12. Mai 2018

19:30 Uhr

LES PLAISIRS

Michaela Hasselt, Cembalo

Es ist ein „Plaisir de Musique“ – ein wahres musikalisches Vergnügen. Klangvolle und virtuose Musik von Komponisten, die allesamt mit Merseburg und seinem Herzogtum verbunden waren: Beginnend mit dem „Direttore di Capella“ Johann Gottlieb Graun, der dem ältesten Bach-Sohn Wilhelm Friedemann Violinunterricht erteilte, und Johann Joachim Quantz, welcher hier seine Lehre als Stadtmusikus absolvierte, über Christoph Förster, der wiederum von Johann Sebastian Bach, in dessen Nachlass sich zahlreiche Werke des Merseburger Kollegen befanden, hochgeschätzt wurde, bis zu – last but not least – Telemann, dessen Tafelmusik und Pariser Quartette auch Förster subskribierte und die somit in Merseburg wohl erklungen sind. Die Tage Mitteldeutscher Barockmusik werden mit einem musikalischen Barockfeuerwerk beschlossen, interpretiert vom Dresdner Barockorchester in seiner gewohnt expressiven, unvoreingenommenen, lebendigen Sichtweise.

  • Georg Philipp Telemann
    Ouverture in a TWV 55: a3 für zwei Oboen, Fagott, zwei Violinen, Haute contre, Viola und Basso continuo (SLUB: Mus.2392-N-13) Ouverture - Les Plaisirs - Louree - Furies - Rigaudon I, II, III - Menuet - Les Matelots - Gique Angloise - Rondeau - Hornpipe
  • Johann Gottlieb Graun
    Ouverture D-Dur  GraunWV Av:XI:7 für zwei Oboen, zwei Violinen, Viola und Basso continuo (SLUB: Mus.2474-N-8) Ouverture - Allegro
  • Carl Philipp Emanuel Bach
    Concerto per il cembalo con Violini, Viola e Basso in e Fk 43 Allegretto - Adagio - Allegro assai
  • Johann Joachim Quantz
    Concerto a 10 in G QV 6: Anh. 2 für 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Fagotte, Streicher und Basso continuo (SLUB: Mus.2470-O-14) Allegro Andante Presto
  • Christoph Förster
    Sinfonia in Es Allegro „Largetto“ Presto