Lucas Pohle (Silbermann-Orgel Crostau)
Dresdner Barockorchester
Label: Rondeau, DDD, 2019
Bestellnummer: 9752138
Erscheinungstermin: 15.4.2019
Die Silbermannorgel in Crostau gilt seit jeher als eines der bedeutendsten Denkmäler der Orgelkunst in ganz Deutschland. In Kombination mit dem feinfühligen Orgelspiel von Lucas Pohle und historisch informierter Unterstützung des Dresdner Barockorchesters verspricht die vorliegende CD ein Highlight auf dem Klassikmarkt zu werden.
Nicht zuletzt deshalb, weil in Weltersteinspielung die Rekonstruktion eines Orgelkonzerts gewürdigt wird, das Johann Sebastian Bach vermutlich 1725 in Dresden uraufführte und heute leider als verschollen gelten muss. Ende der 1720er Jahre entstanden schließlich zwei Kantaten, in denen diese mögliche Dresdner Orgelkonzertfassung weitgehend erhalten sein dürfte: BWV 146 mit den ersten beiden Konzertsätzen sowie BWV 188 mit dem dritten Satz.
Lucas Pohle versteht es zusammen mit dem Dresdner Barockorchester einmal mehr, Schätze der Barockmusik lebendig werden zu lassen. Auf einem Instrument, das durch unglaublichen Farbenreichtum seit Jahrhunderten zu begeistern weiß.
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Johann Ludwig Krebs (1713-1780)
Label: Rondeau, DDD, 2017
Bestellnummer: 8741163
Erscheinungstermin: 26.10.2018
In der sächsischen Oberlausitz hat sich ein barockes musikalisches Kleinod erhalten: Die Silbermann-Orgel in der Kirche Crostau. Ihr Erbauer Gottfried Silbermann zählt zu den bedeutendsten Orgelbauern überhaupt und prägte Sachsens Orgellandschaft mit den von ihm geschaffenen 50 Instrumenten nachhaltig. Grundvoraussetzung dafür war der herrliche Klang seiner Instrumente und ihre vorzügliche technische Anlage.
Mit einer klugen und stilsicheren Programmauswahl portraitiert der amtierende Kantor an der Kirche Crostau, Lucas Pohle, sein Hausinstrument: Es erklingen Präludium und Fuge G-Dur BWV 541 von Johann Sebastian Bach sowie Choräle aus der Sammlung Schüblers. Weitere Facetten der hervorragenden klanglichen Eigenschaften der Crostauer Orgel zeigen die Choralbearbeitungen für Oboe und Orgel des Bach-Schülers Johann Ludwig Krebs. Den krönenden Abschluss bildet die Kantate für Alt solo „Geist und Seele wird verwirret“ BWV 35 – eine der wenigen Kantaten des Leipziger Thomas-Kantors mit obligater Orgelstimme.
Technisch versiert und mit feinsinnig-phantasievollen Registrierungen führt Lucas Pohle sein Publikum durch die Klangwelt dieses schönen Instruments. Die Altistin Britta Schwarz und die Oboistin Luise Haugk, unterstützt durch das Dresdner Barockorchester runden das gelungene Programm ab.
Gottfried August Homilius (1714-1785)
Label: Carus, DDD, 2005/2006
4 CDs, 2 Super Audio CDs
Bestellnummer: 8112371
Erscheinungstermin: 26.1.2018
Die gelungene Verbindung von traditioneller Form und der empfindsamen, frühklassischen Tonsprache verleiht der Johannespassion des Dresdner Kreuzkantors Gottfried August Homilius ihren besonderen Wert. Carus entreißt das Werk der unverdienten Vergessenheit und macht uns mit der Faszination der empfindsamen Kirchenmusik bekannt. Auf dieser Expedition in die Kirchenmusik nach Bach begleitet uns der Dresdner Kreuzchor mit Homilius’ Amtsnachfolger Roderich Kreile.
Homilius verwendet in seinen Passionen »alter Art« zwar ein bereits lange gepflegtes Formmodell, die einzelnen Bestandteile jedoch sind ganz im Stil seiner Zeit gearbeitet. Es ist Musik der Zeit der Empfindsamkeit, die die Einfachheit auf ihre Fahnen geschrieben hatte. Die Melodie soll den Hörer anrühren und nichts Kompliziertes dem unmittelbarem Empfinden im Wege stehen. Fritz Näf und die Basler Madrigalisten haben sich mit der Markus-Passion von Homilius einem Werk angenommen, das seinerzeit Kennern wie der preußischen Prinzessin Anna Amalia als besonders gelungenes Beispiel für moderne Kirchenmusik galt.
Gottfried August Homilius gehört zu den Komponisten, bei denen der Ruhm zu Lebzeiten und der heutige Bekanntheitsgrad in krassem Missverhältnis zueinander stehen. Noch wenige Jahre nach seinem Tod 1790 bezeichnete ihn Gerbers Musiklexikon als größten deutschen Kirchenkomponisten überhaupt. Es war wohl die übertriebene Bach-Verehrung ab der Mitte des 19. Jh., die einen protestantischen Kirchenmusiker nach Bach offenbar nicht ertrug bzw. die fehlende Anerkennung Bachs zu dessen Lebzeiten mit der Geringschätzung von Homilius wieder gut zu machen trachtete. Eines der Werke, die so »geopfert« wurden, ist Homilius’ Passions-Cantate.
DetailansichtMeister der Dresdner Kirchenmusik
Dorothee Mields, Ulrike Hofbauer, David Erler, Georg Poplutz, Monika Frimmer, Christine Wolff, Patrick van Goethem, Heike Hallaschka, Marcus Ullmann, Carolyn Sampson, Anke Vondung, Daniel Johannsen, Tobias Berndt, Wiebke Lehmkuhl, Marie Luise Werneburg, Sibylla Rubens, Jörg Schneider, Georg Zeppenfeld,
Label: Carus, DDD, 1998-2014
10 CDs
Bestellnummer: 8617901
Erscheinungstermin: 25.6.2018
Heinrich Schütz (1585-1672)
Dorothee Mields, Gerlinde Sämann, Isabel Jantschek, Marie Luise Werneburg, Ulrike Hofbauer, Sarah Perl, Georg Poplutz, Jan Kobow, Harry van der Kamp, Tobias Mäthger, Felix Schwandtke, Stefan Kunath, David Erler, Hille Perl, Felix Rumpf, Ludger Remy, Lee Santana
Sirius Viols, Dresdner Kammerchor, Instrumenta Musica, Dresdner Barockorchester
Ltg Hans-Christoph Rademann
Label: Carus, DDD, 2014-2016, 8 CDs
Bestellnummer: 7491237
Erscheinungstermin: 20.8.2017
Serie: Heinrich Schütz Edition (Carus)
Als Christoph Rademann den Entschluss fasste, zusammen mit seinem Dresdner Kammerchor das vokale Gesamtwerk von Heinrich Schütz einzuspielen, konnte er sich vermutlich noch gar nicht ausmalen, welchen Erfolg er damit haben wird. Die bereits erschienenen Folgen der Reihe avancierten zu Presselieblingen und werden mit herausragenden Kritiken überschüttet. Im September erscheint nun Vol. 2 in einer 8-CD-Box.
DetailansichtJohann David Heinichen (1683-1729)
Messen Nr. 11 D-Dur & 12 D-Dur
Label: Carus, DDD, 2000/1999
Bestellnummer: 6889165
Erscheinungstermin: 7.4.2015
Dresdner Messen
In seinen Messen für den Dresdner Hof kommt Johann David Heinichen dem Bedürfnis August des Starken nach Repräsentation und Darstellung der Würde und Macht des Monarchen ebenso nach, wie er die virtuosen Fähigkeiten der Sänger und Musiker der kursächsischen Hofkapelle berücksichtigt und fordert. Es zeugt von der Meisterschaft Heinichens, dass er den brillanten Dresdner Stil mit höchster kontrapunktischer und harmonischer Finesse zusätzlich anzureichern verstand.
»Die unverbrauchten Stimmen des Kammerchors, die ausdruckstarken Solisten und das Barockorchester geben den beiden so unterschiedlichen Werken einen je eigenen Klang.«
Fono Forum 7 / 2002
Heinrich Schütz (1585-1672)
Symphoniae Sacrae III SWV 398-418 (Carus Schütz-Edition Vol.12)
Label: Carus, DDD, 2014
Bestellnummer: 8341516
Erscheinungstermin: 2.10.2015
Serie: Heinrich Schütz Edition (Carus)
Mit den 1650 veröffentlichten Symphoniae sacrae III wendet sich die Schütz-Gesamteinspielung bei CARUS einem absoluten Gipfelwerk des deutschen Früh barock zu. Die zum Teil mittels Mehrchörigkeit und den obligaten Einsatz von Instrumenten ausgesprochen klangprächtigen geistlichen Konzerte erfahren durch Hans-Christoph Rademann und dem Dresdner Kammerchor eine kongeniale Umsetzung, die die Bedeutung, aber auch die Schönheit der Musik unterstreicht.
DetailansichtHeinrich Schütz (1585-1672)
Weihnachtshistorie SWV 435 (Carus Schütz-Edition Vol.10)
Label: Carus, DDD, 2014
Bestellnummer: 5926368
Erscheinungstermin: 3.10.2014
Serie: Heinrich Schütz Edition (Carus)
Als Vol. 10 der Schütz-Gesamteinspielung erscheint mit der Weihnachtshistorie eines der bekanntesten Werke von Heinrich Schütz. Daneben erklingen weitere Advents- und Weihnachtswerke, darunter das große Magnificat SWV 468. Neben dem Dresdner Kammerchor und dem Dresdner Barockorchester musizieren unter der Gesamtleitung von Hans-Christoph Rademann u. a. Gerlinde Sämann, Marie Luise Werneburg und Georg Poplutz (als Evangelist).
Detailansicht
Dresdner Barockorchester
Label: CPO, DDD, 2012
Bestellnummer: 3506415
Erscheinungstermin: 24.2.2014
Dresden und die Barockmusik haben eine gemeinsame Geschichte, da die Stadt im 17. und 18. Jahrhundert eine Musikstadt von europäischem Rang war. Hier lebten und wirkten bedeutende Komponisten und Musiker der Zeit. 1991 entdeckten Absolventen der Dresdner Musikhochschule ein gemeinsames Interesse an dieser Musikepoche und gründeten das Dresdner Barockorchester. Lebendiges Musizieren auf barocken Instrumenten im Sinne der historischen Aufführungspraxis und besonders die Wiederentdeckung vergessener Werke aus der Sammlung der Dresdner Hofkapelle sind den Musikern des Orchesters wichtige Anliegen und wurden zu ihren Markenzeichen. Im Laufe der Jahre eroberte sich das Orchester einen festen Platz im Dresdner Musikleben. »Angesichts der internationalen Bedeutung der Dresdner Hofkapelle in den ersten beiden Dritteln des 18. Jahrhunderts ist es ein besonderer Glücksfall, dass sich ein wesentlicher Teil des aufgeführten Instrumentalmusikrepertoires in Gestalt von ungefähr 1800 Notenmanuskripten bis heute erhalten hat. Diese Musikalien wurden nach dem Siebenjährigen Krieg katalogisiert und in dem Schranck No: II in der Katholischen Hofkirche untergebracht, wo sie fast ein Jahrhundert lang in Vergessenheit gerieten. Erst in den Jahren um 1860 wurde dieser Schrank wiederentdeckt, und sein Inhalt fand vor allem in den letzten Jahrzehnten ein immer stärker werdendes Interesse von Forschern und Musikern. Zahlreiche Werke von weithin berühmten Komponisten wie Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel finden sich in dieser Sammlung ebenso wie solche von Musikern, die heute nur noch mit ihren Namen und wenigen Lebensdaten bekannt sind. Entsprechend dem Anspruch des ›vermischten Geschmacks‹ sind die wichtigsten Gattungen der italienischen und französischen Instrumentalmusik dieser Zeit – Ouvertürensuite, Instrumentalkonzert, Sinfonia, Solo- und Triosonate – in jeweils unterschiedlichen Ausprägungen vertreten.« (Dr. Gerhard Poppe)
Product Information
Dresden was a music capital of European rank during the seventeenth and eighteenth centuries, which means that this German city and baroque music have a common history. It was in Dresden that important composers and musicians of the time lived and worked. In 1991 graduates of the Dresden College of Music discovered their shared interest in this musical epoch and founded the Dresden Baroque Orchestra. Its members are committed to offering energetic interpretations on baroque instruments in keeping with the tenets of historical performance practice and to the rediscovery of forgotten works from the collection of the Dresden court chapel – top priorities for them that have also become their trademarks. »Considering the international significance of the Dresden court chapel during the first two thirds of the eighteenth century, it is particularly fortunate that a substantial part of the performed instrumental musical repertoire continues to be extant today in the form of approximately 1, 800 music manuscripts. These music sources were catalogued after the Seven Years' War and deposited in Schranck No: II in the Catholic Court Chapel, where they were neglected for almost a century. It was first during the years around 1860 that this cabinet was rediscovered, and its contents have received increasing attention from researchers and musicians above all during recent decades. This collection contains numerous works by composers famous far and wide such as Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, and George Frideric Handel and by musicians known today only by name and from a few pieces of information pertaining to their lives. In accordance with the demands of »mixed taste«, the most important genres of Italian and French instrumental music from this time – the overture suite, instrumental concerto, sinfonia, solo sonata, and trio sonata – are represented in various individual forms and shapes« (Dr. Gerhard Poppe).
DetailansichtGottfried August Homilius (1714-1785)
Label: Carus, DDD, 2004-2009
2 CDs
Bestellnummer: 3888090
Erscheinungstermin: 10.1.2014
Dass es zu einer Homilius-Renaissance gekommen ist, dürfte hauptsächlich dem nimmermüden Einsatz des CARUS-Verlags und seines hauseigenen Labels zu verdanken sein. Als Jubiläumsedition zum 300. Geburtstag des Komponisten veröffentlicht CARUS eine Zusammenstellung mit Aufnahmen aus dem reichhaltigen Homilius-Backkatalog des Labels. Die Einspielungen machen eins sofort deutlich: Zu hören ist hier nichts weniger als die bedeutendste protestantische Kirchenmusik zwischen Bach und Mendelssohn.
DetailansichtHeinrich Schütz (1585-1672)
Psalmen Davids SWV 22-47 (Carus Schütz-Edition Vol. 8)
Label: Carus, DDD, 2012
2 Super Audio CDs
Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
Bestellnummer: 2948598
Erscheinungstermin: 4.10.2013
Serie: Heinrich Schütz Edition (Carus)
In der Schütz-Gesamteinspielung bei Carus erscheint mit den Psalmen Davids einer der Höhepunkte sowohl im Schaffen des Komponisten als auch innerhalb der Edition: Klangprächtige, oft mehrchörige Musik, eingefangen in atemberaubenden Surround-Sound und eine luxuriöse Besetzung (u. a. mit Dorothee Mields und Stephan MacLeod) sind nur einige wenige Punkte, die die Aufnahme zu einem wahren Schütz-Fest werden lassen. Der groß besetzte Psalm »Danket dem Herren, denn er ist freundlich« SWV 45 wurde hier erstmals mit einem von Edward H. Tarr rekonstruierten fünfstimmigen Bläserchor und Pauke eingespielt.
DetailansichtFrauenkirche Dresden 2005-2010 (Carus-Sampler)
Ltgn Ludwig Güttler, Nicholas McGegan, Jos van Immerseel, Hans-Christoph Rademann, Charles Mackerras u. a.
Label: Carus, DDD, 2005-2010
Bestellnummer: 8380005
Erscheinungstermin: 1.10.2010
Seit ihrer erneuten Weihe im Oktober 2005 hat sich die Frauenkirche in Dresden nicht nur von einem Mahnmal gegen den Krieg zu einem Symbol der Versöhnung gewandelt, sie ist auch zu einem bedeutenden Zentrum im musikalischen Leben Dresdens geworden. Auf CARUS sind in den vergangenen fünf Jahren zahlreiche viel beachtete und hoch gelobte Aufnahmen aus der Frauenkirche erschienen, von deren herausragender künstlerischer Qualität der vorliegende Sampler einen Eindruck vermittelt.
DetailansichtGeorg Friedrich Händel (1685-1759)
Jephta Oratorium HWV 70, 1752
Label: Carus, DDD, 2008
3 Super Audio CDs stereo & multichannel (Hybrid)
Bestellnummer: 8565107
Erscheinungstermin: 1.12.2008
Die Carus Händel Edition preiswert
Jephtha sollte Händels letztes originäres Werk werden, ehe er im Mai 1752 völlig erblindete. Ihm gelingt ein musikalischer Höhepunkt des barocken Oratoriums, das große Chöre, affektgeladene Arien und ergreifende Ensembles enthält. In der umfangreichen CARUS-Serie von Händel-Aufnahmen anlässlich des 250. Todestages im nächsten Jahr konnten, neben handverlesenen Solisten, mit dem Kammerchor der Dresdner Frauenkirche sowie dem Dresdner Barockorchester erneut erste Kräfte gewonnen werden.
DetailansichtGeorg Friedrich Händel
Saul Oratorium HWV 53, 1739
Audio SACD 2008
Spieldauer 1:05:36
Anzahl Disks/Tonträger 3
Label Carus
Aufnahme, Schnitt Sebastian Pank
Saul gehört zu den dramatischsten Oratorien Händels. Wie kaum in einem anderen Oratorium zeigt sich in seiner mitreißenden Dramatik die Nähe zur damaligen Oper. Händel findet eine Bandbreite ausdrucksstarker Charakterisierungen mit Musik, die auf herausragende Weise z. B. sowohl die Unberechenbarkeit Sauls als auch den tugendhaften Charakter Davids transportiert. Der Chor fungiert erstmals als zentraler Bestandteil einer dramatischen Handlung, übernimmt aber auch kommentierende Funktionen wie in der griechischen Tragödie. Die Partitur fordert das bis dahin farbigste Orchester bei Händel: Zusätzlich zum normalen Opernorchester kommen auch Posaunen, Harfe, Orgel, Glockenspiel sowie große Kesselpauken zum Einsatz. Im Rahmen der Händel-Serie bei Carus wird hier eine weitere Aufnahme aus der Frauenkirche Dresden mit hervorragenden Solisten sowie dem Dresdner Kammerchor und dem Dresdner Barockorchester unter Hans-Christoph Rademann vorgestellt.
DetailansichtGottfried August Homilius (1714-1785)
Johannespassion
Label: Carus, DDD, 2006
2 CDs
Bestellnummer: 8905297
Erscheinungstermin: 1.2.2007
Die gelungene Verbindung von traditioneller Form und der empfindsamen, frühklassischen Tonsprache verleiht der Johannespassion des Dresdner Kreuzkantors Gottfried August Homilius ihren besonderen Wert. Carus entreißt das Werk der unverdienten Vergessenheit und macht uns mit der Faszination der empfindsamen Kirchenmusik bekannt. Auf dieser Expedition in die Kirchenmusik nach Bach begleiten uns der Dresdner Kreuzchor mit Homilius’ Amtsnachfolger Roderich Kreile.
DetailansichtGottfried August Homilius (1714-1785)
Kantaten für die Dresdner Frauenkirche
Label: Carus, DDD, 2004
Bestellnummer: 2677365
Erscheinungstermin: 15.1.2005
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Weihnachtsoratorium BWV 248 (Teil 1-3)
Label: Raumklang, DDD, 2004
Bestellnummer: 1077276
Erscheinungstermin: 16.11.2005
Mit nahezu fünfzig Jahren, auf dem Zenith seiner künstlerischen Schaffenskraft, nahm Bach 1734 ein Projekt in Angriff, das sich in der Geschichte der evangelischen Kirchenmusik einzig mit Buxtehudes Lübecker Abendmusiken messen konnte: ein monumentales Oratorium, das in sechs Teilen Musik für alle Gottesdienste der zahlreichen Feiertage des Weihnachtsfestes bot.
Das Weihnachtsfest wurde im lutherischen Leipzig zu Bachs Zeiten ausgiebig gefeiert – zunächst gab es drei Weihnachtsfeiertage, dann folgte das Fest der Beschneidung Christi, der erste Sonntag im Neuen Jahr und zum Abschluss das Epiphaniasfest am 6. Januar. Für jeden dieser Tage fertigte Bach eine Kirchenmusik an, die in repräsentativer Pracht der Bedeutung des Weihnachtsfestkreises gerecht werden sollte. Da fügte es sich günstig, dass er bereits eine Menge festlicher Musik in seinem Archiv hatte, die für einzelne weltliche Gelegenheiten wie Geburtstage der kurfürstlichen Familie oder die Amtseinführung eines neuen Professors an der Leipziger Universität geschrieben worden war.
Für diese Huldigungsmusiken hat Bach sein bestes gegeben. Was lag also näher, als dass er diese für einen einmaligen Anlaß komponierte Musik auch für den Lobpreis des himmlischen Herrschers verwendete. So eröffnet der Eingangschor der Geburtstagskantate für die Kurfürstin Maria Josepha Tönet, ihr Pauken! mit den Worten Jauchzet, frohlocket im Weihnachtsoratorium die Kantate für den ersten Weihnachtstag. Durch die Verwendung für geistliche Zwecke adelte Bach weltliche Musik; niemals hat er allerdings die andere Richtung beschritten, ein ursprünglich als Kirchenmusik entstandenes Werk für weltliche Zwecke zu bearbeiten. Das wäre für den frommen Mann doch eine gar zu grobe Profanierung der religiösen Sphäre gewesen.
Johann Adolf Hasse 1699–1783
Koproduktion Deutschlandradio Kultur – Carus
Recorded live 5.+6.Feb 2005 Lucaskirche Dresden
Recording Hein Laabe, Axel Sommerfeld
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Matthäus-Passion (1750)
Eingerichtet von Carsten Lange
Label: Raumklang, DDD/LA, 00
2 CDs
Bestellnummer: 6096141
Erscheinungstermin: 1.10.2002
Johann David Heinichen (1683-1729)
Messe Nr.11 D-Dur
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Dixit Dominus
Label: Carus, DDD, 00
Bestellnummer: 4340793
Erscheinungstermin: 1.1.2002
Die Carus Händel Edition preiswert
Neben Händels erstaunlichen, in Rom komponierten Dixit Dominus begeistert hier vor allem Heinichens Messe Nr. 11 in D-Dur.
Fono Forum 7 / 2002: »Die unverbrauchten Stimmen des Kammerchors, die ausdruckstarken Solisten und das Barockorchester geben den beiden so unterschiedlichen Werken einen je eigenen Klang.«
Johann David Heinichen (1683-1729)
Messe Nr.12 D-Dur
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Magnificat BWV 243
Label: Carus, DDD, 99
Bestellnummer: 3560521
Erscheinungstermin: 1.3.2001
Johann David Heinichen (1683-1729)
Messe Nr.9 D-Dur
Jan Dismas Zelenka (1679-1745)
Te Deum ZWV 146
Label: Carus, DDD, 1998
Bestellnummer: 2192156
Erscheinungstermin: 1.3.2000
Konzertmitschnitt anlässlich des 300. Jahrestages der polnischen Thronbesteigung August 2 am 16. Februar 1997 in der Lukaskirche zu Dresden.
Audio CD 5. März 1999 DDD
Spieldauer 1:05:36
Anzahl Disks/Tonträger 1
Label Raumklang (Harmonia Mundi)
Aufnahme, Schnitt Sebastian Pank
Ltgn Hans-Christoph Rademann, Klaus-Martin Bresgott, Frieder Bernius, Holger Speck, Peter Kopp, Michael Alber
Label: Carus, DDD, 1996-2015
Bestellnummer: 7721387
Erscheinungstermin: 8.9.2017
Mit »Choral Music for Christmas« präsentiert CARUS einen Querschnitt seines adventlichen und weihnachtlichen Portfolios. Neben bekannten Namen wie Händel, Bach oder Mendelssohn erklingen auch Choräle weniger bekannter Komponisten, darunter Fredo Jung oder Giacomo Mezzalira. Es ist hier eine ganze Reihe herausragender Interpreten zu hören, u. a. das Calmus Ensemble und der Dresdner Kammerchor.
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