Zum Hauptinhalt springen

Mittwoch, 8. Juni 2022

19:30 Uhr

»Il Sassone« - J.A.Hasse und die Neapolitanische Schule

2022 jährt sich der Neapel-Aufenthalt von Johann Adolph Hasse zum 300. Mal. Dort konnte sich »Il Sassone« (»der Sachse«) als Komponist voll entfalten.

Anne Freitag – Traversflöte
Martin Stadler – Blockflöte
Dresdner Barockorchester

Eine Veranstaltung der Dresdner Hofmusik , in Zusammenarbeit mit  Dresdner Musikfestspielen. Karten gibt es an allen VVK-Stellen und bei reservix.de

Als einer der vorzüglichsten Meister der Neapolitanischen Schule gilt Leonardo Leo. Auch von ihm werden in der Loschwitzer Kirche Werke erklingen. Nach Leos Tod hatte sich der ebenfalls in Neapel ansässige Nicola Porpora vergeblich um dessen Nachfolge als Königlicher Kapellmeister beworben, woraufhin er nach Dresden reiste, wo er wiederum in ernsthafte Kompetenzstreitigkeiten mit dem mittlerweile dort als »Königlich Polnischer und Kurfürstlich Sächsischer Kapellmeister« tätigen Hasse geriet. Als ein weiterer Vertreter der neapolitanischen Komponierkunst steht Alessandro Scarlatti auf dem Programm, von dem unter anderem bekannt ist, dass er nicht nur seinen Sohn Domenico, sondern auch Hasse unterrichtet hat.

  • Johann Adolph Hasse
    Ouverture zu „Euristeo“ Mus.2477-F-15 1732 Tutto staccato – Allegro assai – Allegro La Minuetta
  • Francesco Mancini
    Concerto g-Moll Comodo – Fuga Allegro – Larghetto – Allegro
  • Leonardo Leo
    Sonata D-Dur Mus.2460-N-2 Adagio assai – Al tempo comodo
  • Johann Adolph Hasse
    Concerto h-Moll Mus.2477-O-2 Abschrift: 1725-1750 Allegro – Moderato - Allegro
  • Alessandro Scarlatti
    Sinfonia Nr. 4 e-Moll R.533/4 1715 aus: 12 Sinfonie di concerto grosso Vivace – Adagio – Allegro – Adagio – Allegro
  • Nicola Antonio Porpora
    Concerto D-Dur Largo – Allegro – Adagio – Allegro
  • Johann Adolph Hasse
    Fuga e Grave g-Moll